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If you don´t love your data, you don´t love your business… oder wie man neue Freundinnen und Freunde gewinnt

9. Februar 2021/in Allgemein, Event, Internet der Dinge /von Redaktion

Gastbeitrag von Barbara Kainz, Geschäftsführerin dataspot. gmbh

Die Herausforderung, vor der alle Data-Governance-Beauftragte stehen, ist nahezu in jedem Unternehmen dieselbe: Die Einbindung der gesamten Organisation – vor allem der Fachbereiche. Ist doch in vielen Köpfen die Datendefinition unmittelbar mit der Datenbereitstellung verbunden und wird daher von der IT erwartet. Doch Daten sind kein Produkt der IT!

Wieso? Weil Daten nichts anderes sind als die Abbildung des Geschäfts in digitaler Form – also ein „digitaler Zwilling“.

Fachliche Definitionen beziehen sich daher nicht auf Daten, sondern auf die Geschäftsobjekte, die im Zusammenhang mit dem Unternehmen stehen, und die relevanten Eigenschaften dieser Geschäftsobjekte. Darüber hinaus gilt es auch, den Kontext dieser Geschäftsobjekte zueinander zu verstehen – und wer weiß darüber besser Bescheid als die Expertinnen und Experten der operativen Bereiche?!

Finden Sie also jene Kolleginnen und Kollegen, die die Ziele und Aufgaben der jeweiligen Geschäftsfunktion nicht nur verstanden haben, sondern oft auch für andere vorgeben oder steuern. Anhand der operativen Prozesse ist es leicht zu verstehen, welche Geschäftsobjekte die Basis für die Geschäftsabwicklung sind – ob Personen (Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner …), Dinge, die man angreifen kann (Produkte, Materialien, Geräte, Gebäude …) oder auch ausschließlich digitale Objekte.

Als vor über 30 Jahren in den Handelsakademien über Anlagenbuchhaltung unterrichtet wurde, war das Anlagenbuch noch eine Ansammlung von Zetteln. Heutzutage kennt man es ausschließlich elektronisch. Doch damals wie heute ist es ein relevantes Geschäftsobjekt, um die Anlagen eines Unternehmens zu katalogisieren, zu beschreiben und zu bewerten.

Doch wofür werden Daten, also die digitale Abbildung von Geschäftsobjekten und Sachverhalten denn benötigt? Im Wesentlichen gibt es zwei Anlassfälle:

  • zur Unterstützung und Dokumentation von operativen Prozessen und
  • zur Steuerung von Geschäftszweigen in Form von Kennzahlen und Auswertungen.

Auch die Entwicklung von neuen Geschäftsideen wird durch das Wissen über relevante Objekte (oft in Form von externen Daten) unterstützt.

Um ein Geschäftsobjektmodell zu entwickeln, braucht es daher keine Datenmodellierung, sondern einfach nur Menschen, die Verständnis für ihr Business haben. Nehmen Sie sich gemeinsam mit den kompetenten Personen der Fachbereiche eine Stunde Zeit. Lassen Sie sich in 10 Minuten erzählen, welche Ziele und Aufgaben dieser Geschäftsbereich hat. Hören Sie gut hin und die wichtigsten drei bis fünf Geschäftsobjekte liegen auf dem Tisch. Aufzeichnen, diskutieren und die Detaillierung als Hausaufgabe mitgeben. Voilà – innerhalb von ein paar Tagen gibt es ein High-Level-Fachdatenmodell, für das sich die Expertinnen und Experten verantwortlich fühlen.

Wenn man nun noch die Kollaboration der fachlichen Expertinnen und Experten ermöglicht und das Wissen über den jeweiligen Geschäftsanteil für alle zur Verfügung stellt, werden unterschiedliche Sichten und Kontexte schnell klar. Diese werden gemeinsam harmonisiert beziehungsweise auf korrekte Weise differenziert. Regelmäßige gemeinsame Treffen erzeugen dauerhafte Governance. Dieses Verständnis über die Gesamtsicht auf den digitalen Zwilling breitet sich in alle Bereiche aus. Nun können jene Kolleginnen und Kollegen, die die Daten erfassen, nachvollziehen, warum die korrekte und vollständige Darstellung des Geschäfts (= Daten) so wichtig ist. Gleichzeitig dient das Geschäftsobjektmodell als Dokumentation für die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilungen als Grundverständnis für ihre Aufgaben. Neue Kolleginnen und Kollegen einzuschulen funktioniert damit genauso leicht wie die Überlegung zu neuen Geschäftsmodellen oder Prozessveränderungen.

Silos und Alleingänge sind out – Transparenz und Zusammenarbeit sind in!

Und jeder macht das, was er am besten kann – fachliche Definitionen kommen von den fachlichen Expertinnen und Experten, die dazu passende Methode vom Data-Governance-Support. Viel Spaß im Kreis neuer Freundinnen und Freunde des Geschäfts.

 

Sie wollen mehr zum Thema Daten und Business erfahren? Dann sichern Sie sich doch gleich ein Ticket für die Data Governance Konferenz der ADV!

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